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Die Arbeit analysiert die Einführung ambulanter sozialpädagogischer Angebote für junge Straffällige, die 1990 im Jugendgerichtsgesetz verankert wurden. Diese Neuen Ambulanten Maßnahmen (NAM) entstanden aus dem Bestreben, effizienter auf Jugendkriminalität zu reagieren und alternative Lösungen zu traditionellen, repressiven Sanktionen zu finden. Ziel ist es, durch Diversion und alternative Maßnahmen den betroffenen Jugendlichen Perspektiven zu bieten, um ihre Rückfallquoten zu verringern und ihnen eine positive Entwicklung zu ermöglichen.
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Betreuen statt Einsperren: Die Neuen Ambulanten Maßnahmen nach dem Jugendgerichtsgesetz, Michel Stade
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- 2013
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