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„Zu jeder Kunst gehören zwei: einer, der sie macht und einer, der sie braucht.“ Diese Aussage von Ernst Barlach trifft heute mehr denn je zu. Günter Lichtenstein, ein Quereinsteiger und Querdenker in der Kunstszene, hat sich als Sammler und Galerist etabliert, ohne sich den Konventionen der Kulturpolitik oder des Kunstmarktes zu unterwerfen. Sein Engagement für die Kunst hat ihm über seine Heimat hinaus Respekt eingebracht. Lichtenstein ist nicht nur ein leidenschaftlicher Sammler, sondern auch ein aktiver Galerist, der seine Liebe zur Kunst mit anderen teilt. Die Galerie Pferdestall, die er vor 25 Jahren in einem geretteten Bauernhof in Göpfersdorf gründete, ist ein Beispiel für sein unermüdliches Schaffen. Anders als viele andere unkommerzielle Galerien der DDR hat sich die Galerie Pferdestall bis heute gehalten und bietet einen Schwerpunkt auf Grafik. Lichtenstein, der auch in der DDR einen privaten Baumarkt betrieb, hat mit seinem Ideenreichtum und seinem offenen Ohr für Ratschläge die Galerie erfolgreich geführt. Unterstützt von seinem Heimatverein und engagierten Helfern, hat er über hundert Ausstellungen und zahlreiche Holzbildhauer-Pleinairs organisiert. Die „Göpfersdorfer Kunstblätter“ tragen zur Bekanntheit der Galerie bei und bewahren die Erinnerung an herausragende Ausstellungen. Die Erfolgsgeschichte der Galerie Pferdestall ist außergewöhnlich und bleibt hoffentlich noch viele Jahre fruchtbar.
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Ansporn im Dialog, Dieter Gleisberg
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- 2013
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