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Mokṣopāya

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Der „Weg zur Befreiung“ (Moksopaya) ist ein im 10. Jahrhundert in Kaschmir entstandener Sanskrit-Text, der auf einen anonymen Autor zurückgeht und sich in verschiedenen Fassungen über Indien verbreitet hat. Er wird vor allem in der späten, vielfach entstellten Vulgata-Rezension unter dem Namen „Yogavasistha“ bekannt. Der Text bietet eine philosophische Welterklärung, die der Weise Vasistha dem Königssohn Rama vermittelt. Die zentrale Aussage ist, dass nichts, was als Objekt oder Subjekt der Erkenntnis erscheint, tatsächlich existiert; alles ist „Geist“ (cit). Ziel dieser didaktischen Unterweisung ist die Selbstbefreiung aus dem leidvollen Daseinskreislauf, die ein intentionslos-tätiges, leidfreies Leben in der Welt ermöglicht. Philosophische Abschnitte wechseln sich mit kunstvoll erzählten Geschichten ab. Eine philologische Übersetzung des 1. und 2. Buches des Moksopaya wird präsentiert, die Anmerkungen enthält und auf der historisch-kritischen Gesamtausgabe basiert. Das 1. Buch umfasst Ramas klagende Analysen des Daseinskreislaufs, während im 2. Buch wichtige Elemente der Lehre systematisch dargestellt werden. Zudem werden Reflexionen zur angewandten Methodik angestellt, die unter anderem durch Beispiele lehrt. Diese Grundlagen bilden die Basis für die soteriologische Praxis, die in den Büchern 3–6 behandelt wird.

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Mokṣopāya, Roland Steiner

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2014
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