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Schweres Erbe und "Wiedergutmachung"

Restitution und Entschädigung in Österreich: Die Bilanz der Regierung Schüssel

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In den Jahren 1938 bis 1945 wurden auf dem Gebiet des heutigen Österreich rund 200.000 Personen jüdischer Herkunft Opfer von Enteignungen, der Wert des enteigneten Vermögens kann mit rund zwei Milliarden Reichsmark (nach heutiger Kaufkraft rund 8,5 Milliarden Euro) angegeben werden. Nachdem die Frage nach diesem enteignetem Eigentum Ende der 1990er-Jahre nach der Beschlagnahmung des "Bildnis Wally" von Egon Schiele neuerlich in breiter Öffentlichkeit diskutiert wurde, setzte sich die am 4. Februar 2000 angelobte Bundesregierung unter Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel von Anfang an mit diesem Thema auseinander. Es folgten während der Regierungszeit der Kabinette Schüssel I und Schüssel II bis Jänner 2007 zahlreiche Gesetzesbeschlüsse und Bildungen staatlicher Stellen sowie Abteilungen in einzelnen Museen und Bibliotheken, die durch ihre Nachforschungen tausende Objekte und Liegenschaften "bedenklicher Herkunft" ausfindig machten, die in der Folge an deren rechtmäßige Besitzer bzw. deren Erben restituiert werden konnten. Das vorliegende Forschungsprojekt hat zur Aufgabe, die in dieser Zeit in diesem Bereich getroffenen Maßnahmen, die Ergebnisse der Restitutionsbemühungen und die Restitutionsverfahren anhand einiger ausgewählter Beispiele in Kooperation mit den befassten Stellen wissenschaftlich aufzuarbeiten

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Schweres Erbe und "Wiedergutmachung", Stefan Karner

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2014
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