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Deutsche Architekten in Großbritannien

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In den Jahren nach 1933 wurden mehrere hundert Architekten durch die nationalsozialistische Diktatur zur Emigration gezwungen, darunter siebzig bis achtzig, die nach Großbritannien gelangten. Zu den prominenten Vertretern der Moderne gehörten Walter Gropius, Erich Mendelsohn, Erwin Gutkind, Arthur Korn und Marcel Breuer, sowie weniger bekannte Architekten mit unterschiedlichen Positionen. In Großbritannien fanden sie eine überraschend konservative Architekturszene vor, in der nur ein kleiner Kreis von Architekten und Fachpublizisten modernen Entwurfsmethoden aufgeschlossen gegenüberstand. Während einige Emigranten schnell Fuß fassten, erlebten andere einen gravierenden Bruch in ihrer Karriere. Erich Mendelsohn gewann kurz nach seiner Ankunft den Wettbewerb für den De-La-Warr-Pavillon in Bexhill, der zu den bedeutendsten Zeugnissen der klassischen Moderne zählt. Auch Walter Gropius' Impington Village College erregte große Aufmerksamkeit und beeinflusste die einheimische Architektur. Die Emigranten bearbeiteten ein breites Spektrum an Aufgaben, darunter Wohnhäuser, Verkehrs- und Industriebauten sowie Projekte für jüdische Gemeinden. Zudem hinterließen sie als Hochschullehrer und Publizisten Spuren in Großbritannien. Das Buch bietet einen Überblick über dieses Thema und stellt ausgewählte Bauten detailliert vor, unterstützt durch bislang unveröffentlichte Dokumente aus Gropius' Nachlass, die Einblicke in das Leben und die Arbeit

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Deutsche Architekten in Großbritannien, Andreas Schätzke

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