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Subjekte und Objekte in posttraditionalen Wissensgesellschaften

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Wissenschaftliche Objekte werden in den Laboratorien nicht nur untersucht, sondern auch erzeugt und den Bedingungen einer experimentellen Anordnung unterworfen. Karin Knorr Cetina beschreibt, warum das Labor als durch und durch artifizieller Raum aufgefasst und die Produktion einer wissenschaftlichen Erkenntnis als Resultat eines sozialen und technischen Konstruktions- und Herstellungsprozesses begriffen werden muss. Diese Produktionsprozesse ermöglichen zugleich neue Beziehungsstrukturen in posttraditionalen Gesellschaften. Als einer der Begründer der Akteur-Netzwerk-Theorie entwickelt Bruno Latour einen neuen Handlungs- und Akteursbegriff. Mit Hilfe dieses Begriffes kann auch Objekten ein Handlungspotenzial zugeschrieben werden. Latour bezeichnet sie deshalb als Aktanten und versucht mit ihnen die Dichotomie zwischen Subjekt und Objekt, zwischen menschlichen und nicht-menschlichen Wesen zu unterlaufen. Das vorliegende Buch beschreibt zunächst beide Ansätze und bearbeitet anschließend die Frage, warum eine Sozialtheorie und vielleicht auch eine Erkenntnistheorie eine Vergesellschaftung von Objekten berücksichtigen sollte.

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Subjekte und Objekte in posttraditionalen Wissensgesellschaften, Ulrike Neumaier

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2013
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