Mit der Revolution vom 14. Januar 2011 auf den Straßen von Tunis hat ein Aufbruch in der Arabischen Welt begonnen, der zum Sturz von Diktaturen, zu Bürgerkriegen und weltweit zu einem gesellschaftlichen Wandel geführt hat. Das Verlangen nach Freiheit, Gerechtigkeit und Menschenwürde mobilisiert unvermindert Hunderttausende von Menschen, die den Öffentlichen Raum zurückerobern. In den Trümmern der alten Machtstrukturen, zwischen den politischen Kräften des Islamismus einerseits und neokolonialen Praktiken des Westens andererseits organisieren sich die neuen Bürgerbewegungen. Sie werden getragen von einer jungen, gut ausgebildeten und dynamischen Generation, darunter zahlreiche Künstler und Intellektuelle. Filme- und Theatermacher, Literaten und bildende Künstler haben der Revolte in der Arabischen Welt ein Gesicht gegeben. Kunst und Kultur werden zu Mitteln des Protests, der Dokumentation und der Reflexion. Dieser Band führt kontroverse Positionen von Damaskus bis Tunis zusammen, die Künstler kommen in Interviews zu Wort.
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Zeitgenössische Künstler arabische Welt, Johannes Ebert
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2013
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Mit der Revolution vom 14. Januar 2011 auf den Straßen von Tunis hat ein Aufbruch in der Arabischen Welt begonnen, der zum Sturz von Diktaturen, zu Bürgerkriegen und weltweit zu einem gesellschaftlichen Wandel geführt hat. Das Verlangen nach Freiheit, Gerechtigkeit und Menschenwürde mobilisiert unvermindert Hunderttausende von Menschen, die den Öffentlichen Raum zurückerobern. In den Trümmern der alten Machtstrukturen, zwischen den politischen Kräften des Islamismus einerseits und neokolonialen Praktiken des Westens andererseits organisieren sich die neuen Bürgerbewegungen. Sie werden getragen von einer jungen, gut ausgebildeten und dynamischen Generation, darunter zahlreiche Künstler und Intellektuelle. Filme- und Theatermacher, Literaten und bildende Künstler haben der Revolte in der Arabischen Welt ein Gesicht gegeben. Kunst und Kultur werden zu Mitteln des Protests, der Dokumentation und der Reflexion. Dieser Band führt kontroverse Positionen von Damaskus bis Tunis zusammen, die Künstler kommen in Interviews zu Wort.