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Ilse Stöbe - wieder im Amt

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Ilse Stöbe, geboren 1911 in Berlin-Lichtenberg, arbeitete ab 1930 beim Berliner Tageblatt unter Chefredakteur Theodor Wolff. Dort lernte sie Rudolf Herrnstadt kennen, der sie für den sowjetischen Nachrichtendienst GRU gewann. In den späten 1930er Jahren war sie als Auslandskorrespondentin in Warschau für Schweizer und deutsche Zeitungen tätig. 1940 erhielt sie durch Rudolf von Scheliha eine Anstellung in der Informationsabteilung des Auswärtigen Amtes. Nachdem die Gestapo ihren Namen in einem Funkspruch aus Moskau entdeckte, wurde sie am 12. September 1942 im Rahmen der Ermittlungen gegen die Widerstandsgruppe 'Rote Kapelle' festgenommen, gefolgt von Scheliha etwa sieben Wochen später. Beide wurden am 14. Dezember vom Reichskriegsgericht zum Tode verurteilt und am 22. Dezember 1942 in Plötzensee hingerichtet. Ihr Name fehlt bislang auf der Gedenkwand für die Opfer des Naziregimes aus dem Auswärtigen Amt. Eine neue Publikation widmet sich nun Ilse Stöbe, befreit von den Mythen des Kalten Krieges. Hans Coppi beleuchtet ihr Leben und ihren Widerstand gegen das Naziregime anhand unbekannter Quellen. Sabine Kebir untersucht die Rezeption Stöbes durch Zeitgenossen und die Ursachen für ihr weitgehendes Vergessen in beiden deutschen Staaten. Johanna Bussemer und Wolfgang Gehrcke betonen in ihrem Vorwort die Notwendigkeit, Stöbe zu ehren, insbesondere im Kontext der Debatten über die Vergangenheit der Diplomaten im Dritten Reich und in

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Ilse Stöbe - wieder im Amt, Hans Coppi

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2013
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