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Barocke Frühlingslust

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Graf Anton Günther und seine Gemahlin Sophia Catharina ließen in Oldenburg, Neuenburg und Delmenhorst prächtige barocke Gartenanlagen errichten. Die höfische Gesellschaft genoss im Oldenburger Herrengarten und im Lustgarten der Gräfin Alleen, Laubengänge, beschnittene Hecken, Wasserspiele und kunstvolle Skulpturen. Aufwändige Wappenbeete und kostbare Tulpen reflektierten den Rang des Grafenhauses. Doch nach Anton Günthers Tod verfielen die Anlagen rasch, da die dänischen Könige, die neuen Herren der Grafschaft, den Unterhalt als zu kostspielig erachteten. Sie wurden als Nutzgärten verpachtet, parzelliert und verkauft. Der Historiker und Poet Johann Justus Winkelmann (1620-1699) bleibt der Hauptzeuge dieser barocken Gartenszene. In seiner „Ammergauischen Frühlingslust“ (1656) beschreibt er in fünf „Tagzeiten“ seine Erkundungen der Stadt Oldenburg und der prunkvollen Gärten, in denen er sich wie im „Himlischen Paradeis“ fühlte. Das Begleitbuch zur Ausstellung „Barocke Frühlingslust - Auf den Spuren der oldenburgischen Gartenanlagen“ widmet sich umfassend der weitgehend unbekannten Blütezeit der barocken Gartenkultur in Oldenburg. Es präsentiert neue Forschungsergebnisse und vermittelt eine lebendige Vorstellung von der einstigen Pracht der Parkanlagen.

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Barocke Frühlingslust, Eckhard Grunewald

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2013
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