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Milieutheorie deutscher Pädagogen (1926 - 1933)

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Die Zeit des späten Kaiserreichs und der Weimarer Republik ist für die deutsche Wissenschaftsgeschichte von besonderem Interesse, da sich die verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen noch nicht ausdifferenziert hatten. So erlangte beispielsweise die „Pädagogische Soziologie“ - angesiedelt zwischen Sozialwissenschaften, Pädagogik und Psychologie vertreten u. a. durch Paul Barth, Carl Weiß und Aloys Fischer - mit der Problematisierung sozialer Kausalität und politischer Verschärfung der sozialen Frage große Bedeutung. Als „Seitenarm“ der „Pädagogischen Soziologie“ entstand während der Weimarer Republik die bislang von der Forschung wenig beachtete „Milieutheorie“, die mit „Milieu“ eine Chiffre für die Identifizierung und Qualifizierung erzieherischer Wirkungen gefunden hatte und eine differenzierte Thematisierungs- und Akzentuierungsstruktur der sozialen Bedingtheit von Bildung und Erziehung vornahm. Die vorliegende Studie befasst sich mit der historischen Genese des mittlerweile etablierten Begriffes „Milieu“ sowie mit den Protagonisten der deutschen Milieutheorie; im Mittelpunkt steht der erstmals erschlossene Milieutheoriker und Pädagoge Walter Popp.

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Milieutheorie deutscher Pädagogen (1926 - 1933), Marcel Kabaum

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2013
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