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Der Thomanerchor Leipzig zwischen 1928 und 1950

Umbrüche: Erinnerungen und Dokumente

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Die vorliegende Publikation bietet keinen umfassenden Überblick über die Geschichte des Thomanerchores zwischen 1928 und 1950, sondern gewährt mit Methoden der „oral history“ einen vielschichtigen Einblick in die Chorgeschichte einer bewegten Ära. Erinnerungen und Dokumente, viele davon unveröffentlicht, schildern die Zeit zwischen dem Ende der Weimarer Republik, der Herrschaft des Nationalsozialismus und der frühen DDR. 1928 nahm der Chor erstmals eine Schallplatte auf, und 1950 wurden die Weichen für die Entwicklung der Thomasschule zur sozialistischen Bildungsstätte gestellt. In diesen 22 Jahren stand die Existenz des Chores mehrfach auf der Kippe. Die Thomaskantoren Karl Straube und Günther Ramin verhinderten mit Geschick und Diplomatie die Vereinnahmung des Chores durch zwei totalitäre Diktaturen. Es ist spannend zu erforschen, wie eine Institution mit jahrhundertealter Geschichte diesen Umbrüchen begegnete und ihre Tradition bewahrte. Wie reagierte der Chor auf die antireligiöse Haltung beider Diktaturen? Welche Kompromisse wurden mit den Machthabern eingegangen, und welche Rolle spielten die Ideologien des Nationalsozialismus und des Kommunismus innerhalb des Alumnats? Die beiliegende CD enthält die frühesten Tonaufnahmen des Thomanerchores aus den Jahren 1928 bis 1948, von denen viele erstmals nachhörbar sind.

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Der Thomanerchor Leipzig zwischen 1928 und 1950, Stefan Altner

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2013
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