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In diesem Werk wird der modale Realismus verteidigt, die Auffassung, dass unsere Welt nur eine von vielen ist und dass wir nur eine kleine Gruppe der Bewohner aller Welten sind. David Lewis führt diese These in „On the Plurality of Worlds“ ein und argumentiert, dass die Annahme existierender möglicher Welten als Wahrmacher im modalen Diskurs fungiert. Diese semantische Interpretation der modalen Logik bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Lewis' zentrale Behauptung, dass jede denkbare Welt tatsächlich existiert, führt jedoch zu einem gewissen „ungläubigen Staunen“. Für jede mögliche Konzeption eines Universums gibt es demnach ein entsprechendes Universum. Im Folgenden werden verschiedene Alternativen zu Lewis' Theorie untersucht. Zunächst erfolgt eine analytische Betrachtung, die zwei Hauptalternativen umfasst: den modalen Ersatzismus, der Welten durch weniger komplexe Entitäten ersetzt, und den Fiktionalismus, der die Existenz konkreter Entitäten negiert. Zudem wird die physikalische Grundlage von Lewis' Theorie in Bezug auf Multiversen betrachtet, wobei zwei Interpretationsansätze hervorgehoben werden: die mögliche Welten-Interpretation der Quantentheorie und die mögliche Welten-Theorie der Stringtheorie.
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Moderne Theorien des Multiversums, Anna-Vanadis Faix
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- Année de publication
- 2013
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