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Verhalten des Rotfuchses (Vulpes vulpes) in Dörfern und Kleinstädten als epidemiologischer Faktor der alveolären Echinokokkose

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Die Arbeit untersucht die Lebensraumnutzung von Rotfüchsen (Vulpes vulpes) in Dörfern und Kleinstädten sowie deren Rolle als Überträger des Kleinen Fuchsbandwurmes (Echinococcus multilocularis) auf den Menschen. Dieser Parasit kann beim Menschen die lebensbedrohliche „Alveoläre Echinokokkose“ auslösen. Die Studie zeigt, dass die ökologisch-parasitären Wechselwirkungen in Siedlungsgebieten im Vergleich zu urbanen und ländlichen Lebensräumen variieren. Eine Radiotelemetriestudie ergab, dass Füchse in diesen Gebieten Homeranges von 74,6 ha (95MCP) etablieren, wobei Siedlungsräume einen festen Bestandteil darstellen. Intensivere Siedlungsnutzung führt zu kleineren Homeranges. Tagsüber ruhen Füchse bevorzugt in natürlichen Habitaten außerhalb der Ortschaften. Die ständige Präsenz der Füchse in Siedlungen erfordert Managementstrategien, da Konflikte, insbesondere durch humanpathogene Krankheiten, zunehmen. Das Fuchsverhalten fördert den E. multilocularis Zyklus und erhöht den Infektionsdruck auf die Bewohner. Eine Beköderungsstrategie mit Entwurmungsködern (Praziquantel) wurde entwickelt, die die Fuchspopulation effektiv entwurmte. Im Landkreis Starnberg sank die E. multilocularis Prävalenz von 52% auf 1% zwischen 2007 und 2010. In diesem Zeitraum wurden in Dörfern keine positiven Füchse gefunden, was den Infektionsschutz für Menschen stärkt. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass Beköderungsstrategien von der Ökologie der Ziel-Spezies

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Verhalten des Rotfuchses (Vulpes vulpes) in Dörfern und Kleinstädten als epidemiologischer Faktor der alveolären Echinokokkose, Christof Janko

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2013
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