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Berufliche Identität in der Sozialen Arbeit

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Berufliche Identität in der Sozialen Arbeit umfasst ein breites Spektrum. Bourmer systematisiert diesen komplexen Diskurs und stellt die Frage, wie in der Sozialen Arbeit Tätige ihre berufliche Identität deuten. Autobiographien bieten wertvolle Einblicke in diese Subjektperspektive, da sie retrospektiv und selbstreflexiv erzählt werden und Prozesse der Selbstvergewisserung sowie Identitätsausdruck darstellen. Im Fokus stehen die Lebensgeschichten von Carl Mennicke, Margarete Cordemann und Hedwig Wachenheim, deren Erlebnisse die Geschichte vom Deutschen Kaiserreich bis zur Bundesrepublik widerspiegeln. Diese drei Protagonisten, der gleichen Generation angehörend, erfahren entscheidende historische Zäsuren. Bourmer zeichnet ihr Wirken in der Sozialen Arbeit und deren Selbstdeutungen präzise und sensibel nach. Ihre Interpretation bietet einen kritischen Blick auf die autobiographischen Erzählungen und widerspricht vielen gängigen Identitätsidealen im Fachdiskurs. Die Autorin plädiert für einen konsequenten Abschied von diesen Idealen. Die Thesen dieser Forschungsarbeit sind direkt relevant für Praktiker in der Sozialen Arbeit, die Profession und Disziplin sowie die Gestaltung des Hochschulstudiums.

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Berufliche Identität in der Sozialen Arbeit, Monika Bourmer

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2012
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