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In dieser Arbeit wird die Entwicklung und Erprobung eines einfachen Schäumverfahrens beschrieben, das auf der Vorbeladung von Kunststoffgranulat in einem Autoklaven vor dem Spritzgießen basiert. Der gesamte Plastifizierzylinder einer Spritzgießmaschine wird unter Treibfluiddruck gesetzt, wodurch bei höherer Temperatur ausreichend Treibfluid in den Kunststoff eindiffundieren kann. Dies ermöglicht ein schnelles Aufschäumen des Bauteils ohne lange Vorbeladungszeiten. Als Treibfluid können gasförmige Fluide bis zum Druck der Phasengrenze „flüssig-gasförmig“ verwendet werden. In verschiedenen Versuchsreihen werden die Inertgase Kohlenstoffdioxid (CO2) und Stickstoff (N2) unter Druck bis zu 50 bar untersucht. Der Einfluss der Prozesseinstellungen auf die maximale Gewichtsreduktion von spritzgegossenen Platten wird analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass höhere Schmelzetemperaturen und schnell ansteigende Temperaturprofile in der Plastifiziereinheit zu größeren Gewichtsreduktionen führen. Zudem steigt die erreichbare Gewichtsreduktion mit zunehmendem Treibfluiddruck. CO2 weist aufgrund der höheren Diffusionsgeschwindigkeit eine stärkere Treibwirkung auf als N2. Obwohl ein Großteil des Treibfluids während der Dosierphase im Polymer gelöst wird, hat die Schneckenumfangsgeschwindigkeit nur geringen Einfluss auf die Treibfluidbeladung. Die Analyse der Oberflächenqualität zeigt, dass CO2 zu glatteren Oberflächen mit weniger Silberschliere
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Thermoplast-Schaumspritzgießen mit gemeinsamer Granulat- und Gaszuführung, Dominik Thomas Obeloer
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- 2012
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