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Die Sammler Barbara und Axel Haubrok haben ihre Sammlung in den Phoenix-Hallen der Deichtorhallen / Sammlung Falckenberg präsentiert, nachdem sie von den Hausherren Carte Blanche erhielten. Sie reagierten auf die Raumverschwendung der großen Treppe und der langen Wände, indem sie bewusst darauf verzichteten, dort Werke aufzuhängen, wo normalerweise Kunst präsentiert wird. Dies führte zu einer gezielten Auswahl von Künstlern und Arbeiten, die die Essenz ihrer Sammlung herausarbeiten sollte. Der Titel „No Desaster“ verdeutlicht, dass jede Einschränkung auch einen Gewinn darstellt. Bereits 2002 hatten die Haubroks ihre Sammlung unter dem provokanten Titel „No Return“ präsentiert und betont, dass Kunst, Kommerz und Kommunikation sich gegenseitig benötigen. Die über 100 ausgestellten Arbeiten von Künstlern wie Michael Beutler, Carol Bove und Martin Creed zeigen, dass die Sammlung Haubrok nicht mehr nur unter dem Begriff der Konzeptkunst zu fassen ist. Vielmehr reflektieren die Werke den Übergang von einem „linguistic turn“ zu einem „pictorial turn“ und thematisieren kritisch die Ikonologie der Medienwelt. In den letzten 15 Jahren haben die Haubroks international Maßstäbe für konzeptuell und multimedial ausgerichtete Kunst gesetzt. Der begleitende Katalog, den sie gemeinsam mit Yvonne Quirmbach konzipierten, wurde in Schwarz-Weiß gedruckt. Die Ausstellung fand vom 8. Dezember 2012 bis 24. Februar 2013 statt.
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Sammlung Haubrok bei Falckenberg, No Desaster, Dirk Luckow
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- 2012
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