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Ökonomische Krisen des 21. Jahrhunderts als Gesellschaftskrise

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Massive Spekulationen auf dem US-Immobilienmarkt führten 2007 zur Weltfinanzkrise, die Staats- und Schuldenkrisen in vielen Nationen nach sich zog und weiterhin anhält. Diese Krisen, die als „normale“ Krisen eines neuen Kapitalismus erscheinen, beschränken sich nicht nur auf den ökonomischen Sektor, sondern beeinflussen auch die Gesellschaften der betroffenen Länder. Die Arbeit untersucht die Entstehung des modernen Kapitalismus, der durch die Abkehr vom nachfrageorientierten Paradigma hin zu einem angebotsorientierten Ansatz, die Abschaffung fester Wechselkurse sowie Deregulierung und Liberalisierung der Wirtschaft geprägt ist. Es werden zentrale Entwicklungen analysiert, die zu den aktuellen Krisen führten, wobei am Beispiel Griechenlands die gesellschaftlichen Auswirkungen verdeutlicht werden. Aus soziologischer Sicht werden die Krisen im Rahmen der Theorie reflexiver Modernisierung betrachtet. Der Übergang in eine zweite Moderne bringt tiefgreifende Veränderungen mit sich, die Unsicherheit und unvorhergesehene Folgen mit sich bringen. Der Finanzkapitalismus, der mit dieser neuen Moderne einhergeht, zeigt eine hohe Anfälligkeit für Krisen. Um den daraus resultierenden Herausforderungen zu begegnen, sind innovative Lösungsansätze erforderlich. Die Arbeit präsentiert verschiedene Möglichkeiten und beleuchtet, was Gesellschaften erwartet, wenn sie nicht angemessen auf die sich ständig verändernde Welt reagieren.

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Ökonomische Krisen des 21. Jahrhunderts als Gesellschaftskrise, Marc Jungtäubl

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2013
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