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„Flüchtling zu sein, ist (k)eine Weltanschauung“?

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„Auf der Rückseite [unserer Fahne] aber ist um einen Eichbaum herum der Wahlspruch geschrieben, der unsere Losung bleiben soll: Ost und West – In Treue fest.“ Dieses Credo des masurischen Pfarrers Otto Mückeley spiegelt die tiefen Spannungen zwischen West- und Ostdeutschen wider, die während der Abstimmungskämpfe des Versailler Vertrages aufkamen. Rund zwei Jahrzehnte später stellte die Vertreibung von 15 Millionen Deutschen aus Mittel- und Osteuropa am Ende des Zweiten Weltkrieges eine enorme Herausforderung dar, die einen gemeinsamen Neuanfang im Westen erforderte. Die Bedingungen der militärischen und moralischen Niederlage sowie die Zerstörung in Westdeutschland waren alles andere als ideal. Diese Studie beleuchtet die politische Integration von West- und Ostdeutschen in Nordrhein-Westfalen. Anhand des Landesverbandes der Vertriebenenpartei „Block der Heimatvertriebenen und Entrechteten“ (BHE) werden die Mechanismen und Herausforderungen der politischen Aktivitäten vertriebener Ostpreußen, Pommern und Schlesier analysiert. Es werden zentrale Fragen behandelt: In welchem politischen Umfeld agierten die Heimatvertriebenen? Wie entstand das Verbandswesen und welche Auswirkungen hatte es auf den politischen Erfolg? Welche Rolle spielten die Parteien CDU/CSU, SPD und FDP im ersten Nachkriegsjahrzehnt? Woran scheiterte der BHE in Nordrhein-Westfalen? Und wie beeinflusste der BHE-Landesverband die Geschichte der Gesamtpartei sowi

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„Flüchtling zu sein, ist (k)eine Weltanschauung“?, Arno Barth

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2013
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