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Die phantastische Macht des Geldes

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Die Autoren untersuchen, welchen Beitrag die psychoanalytische Theorie zum Verständnis ökonomischer Strukturen, insbesondere der Turbulenzen im Euroraum, leisten kann. Sie betonen, dass Entscheidungen im Bankensektor und an der Börse auch von psychischen Faktoren beeinflusst werden. Die Gefühlswelt der Patienten, geprägt von finanziellen Sorgen, wird dabei thematisiert. Zudem wird das heikle Thema angesprochen, dass Psychoanalyse selbst ein Geldgeschäft ist, was Spannungen in der Beziehung zwischen Patient und Analytiker hervorrufen kann. In der Einleitung wird auf die zunehmende ökonomische Sichtweise in verschiedenen Lebensbereichen hingewiesen, die auch das Gesundheitssystem und die psychoanalytische Arbeit betrifft. Die Rolle des Geldes und seiner Macht wurde jedoch in der psychoanalytischen Literatur bislang wenig behandelt. Die Autoren fragen, warum dieses bedeutende Thema so oft vernachlässigt wird. Sie diskutieren die „Gleich-Gültigkeit“ des Geldes und den Zusammenhang von Geld und Schuld, die eine Annäherung erschweren. Geld beeinflusst alle Lebensbereiche, einschließlich Paar- und Arzt-Patienten-Beziehungen. Diese Zusammenhänge werden oft verleugnet, wie Diskussionen über Ausfallhonorare im therapeutischen Raum zeigen. Gleichzeitig wird Geld als narzisstisches Allheilmittel gegen Vergänglichkeit betrachtet. Die Entscheidungen an den Finanzmärkten spiegeln unbewusste Dynamiken wider. Eine psychoanalytische Betrachtung

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Die phantastische Macht des Geldes, Ingo Focke

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2013
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