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Die vorliegenden Aufsätze stammen aus einem Forschungsprojekt am Interdisziplinären Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Sie wurden größtenteils bereits veröffentlicht und hier in gekürzter Form wiedergegeben. Der Literaturbegriff des 18. Jahrhunderts umfasst sowohl fiktive als auch wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Schriften. Der Begriff „Literarische Kultur“ bezieht sich auf die Produktion, Distribution und Konsumtion dieser Literatur. Die Studien decken das 18. und beginnende 19. Jahrhundert ab und konzentrieren sich auf Mitteldeutschland, insbesondere auf Leipzig, Halle, Jena, Weimar und Berlin, die als Ausgangspunkte der deutschen Frühaufklärung und Zentren der Spätaufklärung gelten. In diesen Städten existierten literarische Sozietäten, die eine lebendige Gesprächskultur und freundschaftliche Interaktionen pflegten. Mehrfachmitgliedschaften ermöglichten den Aufbau eines Netzwerks kommunikativer Beziehungen, das durch eine ausgeprägte Briefkultur und persönliche Begegnungen geprägt war. Die Aufsätze untersuchen den Begriff der „literarischen Kultur“ aus verschiedenen Perspektiven und beleuchten die Dynamik und Prozesshaftigkeit dieses Konzepts. Im Fokus stehen Literaten wie Lessing, Wieland, Goethe und Schiller sowie Persönlichkeiten wie die halleschen Buchdrucker Carl Hermann Hemmerde und Johann Jakob Gebauer. Der erste Aufsatz behandelt die
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„Dichters Lande“, Hans Joachim Kertscher
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- 2013
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