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Der 1825 in Bonn geborene Balduin Möllhausen unternahm in den 1850er-Jahren drei Reisen in die USA, wo er fünf Monate unter Indianern lebte und als Zeichner sowie 'Naturaliensammler' an zwei amerikanischen Regierungsexpeditionen teilnahm. Durch Alexander von Humboldt gefördert, stehen seine Expeditionsberichte in der Tradition der Humboldt‘schen Reisewerke. Von 1858 an war Möllhausen Kustos der Königlichen Bibliotheken in Potsdam. Seine Erlebnisse im 'fernen Westen' verarbeitete er in über 40 Abenteuerromanen und Erzählungsbänden. Peter J. Brenner bescheinigt seinen großen Expeditionsberichten in der Neuen Deutschen Biographie 'einen eigenständigen Platz in der Geschichte der Gattung'. Möllhausen verbindet die Perspektiven eines Naturwissenschaftlers und Zeichners mit Abenteuererzählungen und detaillierten Beobachtungen über die Natur und Bevölkerung Nordamerikas. Seine differenzierte Sensibilität für Natur, Geschichte und Gesellschaft hebt sein Werk wohltuend von dem vieler zeitgenössischer Kollegen ab. Immer an konkreten Erfahrungen orientiert, erreicht Möllhausens Sprache Dimensionen und Qualitäten, die ihrem Gegenstand gerecht werden: seine Prosa bewegt sich souverän durch die Weite der Landschaft und zeichnet ein großes Gemälde der Vereinigten Staaten um die Mitte des 19. Jahrhunderts.
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Wanderungen durch die Prairien und Wüsten des westlichen Nordamerika, Balduin Möllhausen
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- 2012
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