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Das Unrecht des Bürgers

Grundlinien der Allgemeinen Verbrechenslehre

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Die Allgemeine Verbrechenslehre bildet das zentrale Element der Strafrechtsdogmatik. Michael Pawlik verbindet philosophische und dogmengeschichtliche Analysen mit der Untersuchung aktueller strafrechtlicher Entwicklungen zu einem innovativen Konzept des verbrecherischen Unrechts. Sein Ansatz basiert auf der Straftheorie, wobei er die „Weisheit der absoluten Theorien“ (W. Hassemer) neu interpretiert. Für Pawlik bedeutet das Begehen einer Straftat, die Bürgerpflicht zu verletzen, die zur Aufrechterhaltung der bestehenden Freiheitsordnung beiträgt; die Strafe ist die Konsequenz eines Bruchs dieser Verpflichtung. Er analysiert die Kriterien, die den Inhalt der strafbewehrten Mitwirkungspflicht bestimmen. Durch die moral- und staatsphilosophische Unterscheidung zwischen negativen und positiven Pflichten entwickelt er ein umfassendes System der Zuständigkeiten, das über Unterlassungsdelikte hinaus auch für Begehungsdelikte und Rechtfertigungsgründe relevant ist. Zudem ist es entscheidend, die Bedingungen zu definieren, unter denen diese Pflicht als verletzt gilt. Die Zuständigkeitslehre benötigt eine Ergänzung durch eine Zurechnungslehre. Anstelle der traditionellen Unterscheidung zwischen Unrecht und Schuld führt Pawlik einen einheitlichen Begriff des Kriminalunrechts ein. Es existiert nur eine relevante Pflicht: „Unterlasse zuständigkeitswidriges Verhalten!“, und entsprechend gibt es nur eine bedeutende Zurechnungsprüfung: Hat der

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Das Unrecht des Bürgers, Michael Pawlik

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2012
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