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Das ist doch kein Leben mehr!

Warum aktive Sterbehilfe zu Fremdbestimmung führt

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Aktive Sterbehilfe gefährdet die Selbstbestimmung von Kranken und Behinderten mehr, als sie Nutzen bringt. In den Niederlanden hat sie ein gesellschaftliches Klima geschaffen, in dem der Lebenswert dieser Personen infrage gestellt wird. Gerbert van Loenen beleuchtet die historischen Debatten zur Legalisierung aktiver Sterbehilfe und die Unmöglichkeit, sie auf einwilligungsfähige Patienten zu beschränken. Er analysiert dokumentierte Fälle unverlangter Sterbehilfe, insbesondere bei Neugeborenen, und zeigt, dass Ärzte und Angehörige oft schnell an der Sinnhaftigkeit lebensrettender Maßnahmen zweifeln. Sein Buch belegt differenziert, dass die Sterbehilfepraxis in den Niederlanden auf problematische Wege geführt hat, und warnt andere Länder vor ähnlichen Entwicklungen. Kritiker der Legalisierung warnen vor einem „Dammbruch“: Wenn die Tötung auf Wunsch akzeptiert wird, könnte dies auch ungewollte Lebensbeendigung nach sich ziehen, was den Wert des Lebens mindert. Die Begriffe „Dammbruch“ und „schiefe Ebene“ werden jedoch oft missbraucht, sowohl von Befürwortern als auch von Gegnern. Diese Übertreibungen dienen beiden Seiten, um ihre Positionen zu stärken. Van Loenen argumentiert, dass es nicht um Skandalisierung geht, sondern um die Erkenntnis, dass ein Schritt den nächsten erleichtert – ein Aspekt, der in der Entwicklung der Sterbehilfe in den Niederlanden deutlich wird.

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Das ist doch kein Leben mehr!, Gerbert van Loenen

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2014
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