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In den Augen der NSDAP war der in den Jahren 1934 bis 1944 erschienene NS-Schulungsbrief das wichtigste Printmedium zur Erklärung der nationalistischen Weltanschauung. Einzig Hitlers „Mein Kampf“ wurde eine noch größere Bedeutung beigemessen. Entsprechend war ein Abonnement war für alle Parteimitglieder ab 1937 verpflichtend. Obwohl er sich inhaltlich vor dem Krieg nur selten mit tagespolitischen Themen befasste, war er wie alle Medien in die staatliche Propaganda integriert und setzte die Vorgaben des Ministeriums für Volksaufklärung und Propaganda zeitnah um. Dabei stand von Beginn an fest, dass die Bevölkerung auf einen Krieg verbreitet werden müsse. Für Hitler rührte die Niederlage im Ersten Weltkrieg daher, weil die deutsche Bevölkerung nicht ausreichend auf den Krieg mental vorbereitet wurde. So wurde im „Schulungsbrief“ u. a. die Bevölkerung auf mögliche Versorgungsprobleme im geplanten Krieg vorbereitet.
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Mentale Kriegsmobilisierung im NS-Schulungsbrief 1934 - 1944, Lars Ollig
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- 2012
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