
En savoir plus sur le livre
Eine umfassende Darstellung des deutschen Laienchorgesangs vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart fehlt in der Literatur. Diese Lücke zu schließen und die derzeit in der Öffentlichkeit kontrovers diskutierte Chorszene zu analysieren, ist eine spannende Aufgabe. Angesichts des Rückgangs traditioneller Männergesangvereine wird dem Laienchorgesang immer wieder ein baldiges Ende prophezeit. Doch dem "Klagelied" der Traditionschöre steht eine dynamische Szene gegenüber: Neue Vokalensembles und Projektchöre, oft unabhängig von Vereinen, entstehen zahlreich, und Gospelchöre füllen Säle und Kirchen. Die Chorszene boomt, während die traditionellen Männerchöre in Frage stehen. Die Arbeit beleuchtet die bewegte Geschichte des Laienchorgesangs der letzten zwei Jahrhunderte, konzentriert sich jedoch auf den Tiefpunkt des Singens in Deutschland Ende des 20. Jahrhunderts und dessen bemerkenswerte Renaissance in den letzten zehn Jahren. Thesen zur Lage und Zukunft des Chorgesangs in Deutschland am Ende der Arbeit fassen die wesentlichen Erkenntnisse zusammen und skizzieren einen möglichen Handlungsrahmen für Gesangvereine. Dank gebührt den Vorstandskolleginnen und -kollegen im Chorverband Kurpfalz Heidelberg e. V., deren Diskussionen und Aktivitäten eine wichtige Grundlage für diese Bestandsaufnahme bilden. Heidelberg, September 2012. Hartmut Lutschewitz.
Achat du livre
Chorgesang in Deutschland, Hartmut Lutschewitz
- Langue
- Année de publication
- 2012
Modes de paiement
Personne n'a encore évalué .
