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Kriegsgefangenschaft auf Asinara

Österreichisch-ungarische Soldaten des Ersten Weltkriegs in italienischem Gewahrsam

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Um die Jahreswende 1915/16 erreichen etwa 22.000 österreichisch-ungarische Kriegsgefangene die kleine Insel Asinara, wo eines der überfülltesten Lager Italiens im Ersten Weltkrieg entsteht. Diese Soldaten wurden in den ersten Monaten nach Kriegsausbruch von serbischen Truppen gefangen genommen und während ihrer Flucht vor feindlichen Kontingenten im Oktober 1915 mitgeschleppt. Der Flüchtlingsstrom, bestehend aus serbischem Militär, zivilen Flüchtlingen und etwa 40.000 Gefangenen, forderte Tausende Todesopfer. Die überlebenden Kriegsgefangenen, die vom Hafen Vlora aus nach Asinara überstellt wurden, waren völlig entkräftet und litten unter Typhus und Cholera. Auch auf der „Teufelsinsel“ starben viele, da die Militär- und Sanitätsbehörden nicht in der Lage waren, ausreichend Unterkunft und Verpflegung bereitzustellen. Für die italienische Regierung war es hingegen politisch vorteilhaft, die Soldaten als Faustpfand zu besitzen. Ende Juli 1916 waren nur noch etwa 15.000–16.000 Gefangene am Leben, die anschließend nach Frankreich überstellt wurden. Luca Gorgolini dokumentiert das Schicksal der österreichisch-ungarischen Soldaten auf Asinara, gestützt auf eine Vielzahl unpublizierter offizieller und privater Quellen.

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Kriegsgefangenschaft auf Asinara, Luca Gorgolini

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2012
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