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Der Begriff Portfolio im Bildungsbereich ist in Deutschland noch relativ neu, insbesondere in der Mathematik. Die Autorin zeigt praxisnah, wie Bruchvorstellungen durch die Dokumentation von Lernwegen in individuellen Portfolios entwickelt werden können. Ein Portfolio wird als Sammlung selbst erstellter Inhalte definiert, bei der der Urheber in die Auswahl der Einträge und die reflexive Auseinandersetzung mit deren Qualität einbezogen wird. Der Bruchbegriff, der zu Beginn der Sekundarstufe 1 eingeführt wird, ist abstrakt und hat im Alltag nur begrenzte Relevanz. Die Autorin fragt: „Inwieweit eignet sich die Dokumentation von Lernwegen in einem Portfolio für die Entwicklung von Bruchvorstellungen?“ Zur Beantwortung dieser Frage untersucht sie verschiedene Kriterien: den Lernzuwachs der Schüler, die Fähigkeit, unterschiedliche Darstellungsformen für Brüche zu erkennen und zu verwenden, sowie die Selbstständigkeit im Führen des Portfolios. Zudem wird die Bereitschaft der Schüler, sich auf Unterrichtsinhalte und -methoden einzulassen, sowie ihre Motivation betrachtet. Die Schüler sollen sich mit ihren Lernwegen auseinandersetzen, um den Lernzuwachs zu verankern. Abschließend wird die praktische Planung und Durchführung einer Unterrichtseinheit zum Darstellen von Brüchen vorgestellt und deren Ergebnisse anhand der genannten Kriterien ausgewertet.
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Brüche ohne Schmerzen, Sabine Storm
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- 2012
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