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Dieses Buch widmet sich den Lichtgrafiken aus dem Spätwerk Hajek-Halkes und positioniert ihn als eigenwilligen Gestalter in der abstrakten Kunst nach dem Zweiten Weltkrieg, als Vertreter des Informel und der École de Paris. Die ersten Arbeiten entstanden auf einem alten Tricktisch für Animationsfilme, ohne fotografische Vorlage, was die Abstraktion seiner Arbeitsweise prägte. Selbst wenn sichtbare Realität in seine Bilder einfließt, bleibt die Konstruktion abstrakt und oft von Zufällen bestimmt, wodurch sie im wahrsten Sinne informel ist – vor der Form. Im Gegensatz zu vielen zeitgenössischen Künstlern, mit denen er in Kontakt stand, bleibt Hajek-Halke ein genuin fotografisch arbeitender Gestalter, dessen Endprodukt stets fotografische Prints waren. Sein Spätwerk bietet nicht nur einen besonderen Blick auf die Geschichte der Fotografie als Kunst, sondern verändert auch die Perspektive auf die bildende Kunst der 1950er Jahre insgesamt. Der Alchimist erscheint als Band 3 der Werkausgabe. Hajek-Halke, 1898 in Berlin geboren, verbrachte Teile seiner Kindheit in Buenos Aires und studierte Kunst, bevor er zum Militär eingezogen wurde. Nach dem Krieg setzte er sein Studium fort, unter anderem bei Emil Orlik, und begann 1924 mit der Fotografie. Er arbeitete als Gebrauchsgrafiker und Pressefotograf und ließ sich in den Dreißigerjahren in Kressbronn am Bodensee nieder. Von 1955 bis 1967 lehrte er Foto-Grafik an der Hochschule für Bilden
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Der Alchimist, Heinz Hajek Halke
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- 2012
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