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Romuald Hazoumè

Mister Kanister und die orale Postmoderne

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Kanister sind Romuald Hazoumès bevorzugtes Material, mit seinen Kanister-Masken wurde er weltberühmt. Romuald Hazoumè, Künstler aus Benin, Westafrika, nahm an der Documenta 12 teil. Sein Flüchtlingsboot aus Kanistern, »Dream«, gewann den renommierten Arnold-Bode-Preis. Seine Masken sind »Global Art«, weil der westliche Kunstbegriff auf das zeitgenössische Kunstschaffen der ganzen Welt ausgedehnt wurde. Aber Differenzen und eine Kulturalisierung des Anderen bleiben erhalten: Kanister-Masken sind interessant als Kunst einer anderen als der europäischen Kultur. Die Autorin zeigt, dass Kunst und Kultur in Benin, im Vodun, nicht getrennt sind – angefangen bei Hazoumès großformatigen Gemälden des Fa-Orakels bis hin zu den großen Installationen. Oraltraditionen in Afrika sollen schriftlich gerettet werden. Aber für Hazoumè äußert sich Kultur mündlich oder performativ. Er erzählt Geschichten.

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Romuald Hazoumè, Daniela Roth

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2013
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