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Der frühe Widerstand in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands SBZ/DDR

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Der frühe Widerstand gegen die zweite deutsche Diktatur in der SBZ/DDR ist von großer Bedeutung und darf nicht in Vergessenheit geraten. Junge Menschen, die den Krieg überstanden hatten und die Schrecken der NS-Diktatur erlebt hatten, strebten nach demokratischen Rechten und einer freien Gesellschaft, wurden jedoch in der SBZ/DDR bitter enttäuscht. Auf dem Gelände der befreiten Konzentrationslager entstanden sowjetische Speziallager, in denen Andersdenkende verfolgt, verhaftet und verschleppt wurden. Viele Jugendliche landeten in den Zwangsarbeitslagern der Sowjetunion, während sowjetische Militärtribunale für kleinste politische Vergehen harte Urteile, auch Todesurteile, fällten. Die Gefangenen unterschrieben oft Protokolle in russischer Sprache, die sie nicht verstanden. Dies war Teil des Versuchs der ideologischen Gleichschaltung und Stalins Befehl, möglichst viele potentielle Gefangene in den wirtschaftlichen Aufbau der Sowjetunion einzubeziehen. In der SBZ/DDR sollten 27.000 Gefangene rekrutiert werden. Der Widerstand setzte sich aus Schülern und Studenten zusammen, die an Universitäten wie Halle/Saale, Leipzig, Dresden, Jena, Rostock und Greifswald aufbegehrten. Das „Gelbe Elend“ in Bautzen und das Straflager Workuta stehen symbolisch für die Verfolgten. Viele Überlebende sind psychisch und physisch gezeichnet, und für viele endete der Widerstand tödlich. An diese Menschen zu erinnern, ist das Anliegen des Buches.

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Der frühe Widerstand in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands SBZ/DDR, Gerald Wiemers

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2012
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