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Durch den Siegeszug der digitalen Technik werden analoge (Re-) Produktionsverfahren zunehmend durch ihr digitales Pendant ersetzt. Das gilt auch für die Produktion von fotografischen Bildern. Die analoge Fotografie hat sich von einem Massenmedium hin zu einem Nischenprodukt entwickelt. Heute dominiert die digitale Fotografie die fotografische Praxis. Mit dieser Entwicklung geht ein Vertrauensverlust gegenüber fotografischen Bildern einher. Galt die analoge Fotografie als die objektive Abbildung von Realität schlechthin, so steht man dem Wahrheitsanspruch der digitalen Fotografie skeptisch gegenüber: Zu hoch ist ihr Manipulationspotenzial; zu künstlich wirken viele digitale Bilder, die uns im Alltag begegnen. Das objektive Bild der Wirklichkeit scheint gemeinsam mit der analogen Fotografie zu verschwinden. „Über die Realität im Zeitalter digitaler Fotografie“ beleuchtet die Entstehungsgeschichte der Fotografie, um darauf aufbauend den technischen und kulturellen Umbruch zu untersuchen, der sich durch das Aufkommen der digitalen Bilderproduktion vollzogen hat. Das Hauptaugenmerk dieses, im Überschneidungsfeld von Erkenntnis-, Fotografie- und Medientheorie angesiedelten Buches liegt in der Untersuchung des sich technikbedingt veränderten Realitätskonzeptes.
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Über die Realität im Zeitalter digitaler Fotografie, Simon Brugner
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- 2018
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