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Tönend bewegte Dramen

Die Idee des Tragischen in der Orchestermusik vom späten 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert

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Hat reine Instrumentalmusik einen „Inhalt“? Diese Frage wird bis heute kontrovers diskutiert, wobei die Konzepte der „Programmmusik“ und der „absoluten Musik“ oft im Widerspruch zueinander stehen. Seit dem späten 18. Jahrhundert können Symphonien und Ouvertüren jedoch als abstrakte „Klangdramen“ fungieren, die durch ihren Formverlauf erzählbare Handlungen darstellen, ohne einer konkreten Geschichte zu folgen. Dadurch können sie einer ästhetisch-philosophischen „Idee“ wie dem Tragischen Gestalt verleihen. Die Studie untersucht, wie das Tragische in verschiedenen Epochen durch „tönend bewegte Dramen“ zum Ausdruck gebracht wurde, und bezieht sich dabei auf bekannte sowie weniger bekannte Orchesterwerke aus der Zeit zwischen 1767 und 1928. Sie leistet einen grundlegenden Beitrag zur symphonischen Orchestermusik, die das Konzertrepertoire bis heute prägt. Die Kapitelstruktur, die nach Werken gegliedert ist, ermöglicht die Nutzung als „Handbuch“. Eine Begleit-CD enthält die Partituren zu Friedrich Schneiders „Vierter Ouvertüre (tragisch) für ganzes Orchester“ op. 45 und Joseph Heinrich Breitenbachs „Tragischer Ouvertüre“. Der Autor, ARNE STOLLBERG, ist Professor für Historische Musikwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin und hat umfassende Erfahrungen in der Musikwissenschaft sowie in Theater- und Medienwissenschaft.

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Tönend bewegte Dramen, Arne Stollberg

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2014
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