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Otto Wagner (1877 - 1962) im Spannungsfeld von Demokratie und Diktatur

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Die tragische Seite der deutschen Geschichte zeigt, dass viele verdienstvolle Demokraten mit der nationalsozialistischen Machtübernahme am 30. Januar 1933 in Vergessenheit gerieten. Besonders betroffen sind jene Akteure, deren Einfluss nach der Kriegsniederlage 1945 nicht mehr in Deutschland wirkte. Ein Beispiel ist Otto Wagner (1877–1962), der bis 1933 als Oberbürgermeister in Breslau tätig war. Diese Studie beleuchtet Wagners Wirken während der Weimarer Republik und rekonstruiert die politische Entwicklung in Breslau, einschließlich bedeutender Ereignisse wie dem Kapp-Putsch und der Inflationszeit. Wagner versuchte, das von Not und Armut geprägte Alltagsleben in Schlesien zu verbessern, etwa durch die 1929 veranstaltete Ausstellung „Wohnung und Werkraum“. Nach seiner Entmachtung durch die neuen Machthaber kehrte er 1934 nach Jena zurück, wo er 1945 von der amerikanischen Besatzungsmacht zum Oberbürgermeister ernannt wurde. In dieser Rolle setzte er sich erneut für Verbesserungen ein und erwarb sich bleibende Verdienste. Anlässlich seines 50. Todestages wird in dieser Studie an sein Lebenswerk erinnert und die Bedeutung seines Engagements gewürdigt.

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Otto Wagner (1877 - 1962) im Spannungsfeld von Demokratie und Diktatur, Roland B. Müller

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2012
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