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Berufspädagogische Rationalisierung unter dem Primat des Politischen?

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Die Untersuchung beleuchtet die historische Entwicklung der Berufserziehung von der Einführung der Gewerbefreiheit im 19. Jahrhundert bis ins „Dritte Reich“. Sie analysiert die ordnungsrechtlichen Veränderungen und die Interessen der beteiligten Akteure, um Parallelen zur heutigen Situation des beruflichen Ausbildungswesens zu erkennen. In der Berufs- und Wirtschaftspädagogik herrscht Einigkeit darüber, dass zentrale Merkmale des Dualen Systems während des Nationalsozialismus festgelegt und von den Nationalsozialisten „perfektioniert“ wurden. Die Studie betrachtet, ob im Nationalsozialismus neue Anforderungen an die Berufserziehung gestellt wurden oder ob die ordnungsrechtlichen Veränderungen das Resultat einer langfristigen Entwicklung sind. Zudem wird die Frage aufgeworfen, ob das geforderte „Primat der Politik“ in der Berufserziehung gegenüber anderen Interessen durchgesetzt werden konnte. Ein wesentlicher Aspekt der Untersuchung ist die Berücksichtigung der Lehrlinge als zentrale Interessengruppe im Ausbildungswesen. Die ordnungsrechtlichen Veränderungen dürften Auswirkungen auf die Interessen der Jugendlichen und die statistischen Entwicklungen im Lehrwesen gehabt haben. Der Ansatz, diese Entwicklungen durch selbst berechnete statistische Zahlen zu analysieren, bietet auch aus wirtschafts- und sozialhistorischer Perspektive wertvolle Einblicke.

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