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„Am Golde hängt, zum Golde drängt doch alles“ - ein Metall als Gradmesser kultureller Normen und Werte

Zur nicht-materiellen Semantik des „Goldenen“ in der deutschen Literatur ab der Goethezeit

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Gold ist eines der vom Menschen am meisten begehrten und gesuchten Materialien. Auch in der Literatur wurde das Thema vielfältig aufgegriffen. Viele Werke stellen Gold- bzw. Geldgier in den Vordergrund. Die vorliegende Arbeit untersucht hingegen Texte, in denen „Gold“ nicht als Edelmetall, sondern als Symbol für Erstrebenswertes, Einzigartiges oder vollkommene moralische Werte steht, oder von den handelnden Figuren (oft auch fälschlicher Weise) als solches gesetzt wird. Ebenso wird die Suche nach realem Gold behandelt, wenn diese nur eine Zwischenetappe auf dem Weg zur wahren Erkenntnis darstellt. Die literatursemiotische-narratologische Analyse legt dar, wie sich in der Goethezeit ein Modell der Verbindung von Autonomie und „Gold“ herausbildet und welchen Veränderungen dieses unter mentalitätsgeschichtlichen Aspekten im Laufe der Zeit unterworfen war.

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„Am Golde hängt, zum Golde drängt doch alles“ - ein Metall als Gradmesser kultureller Normen und Werte, Ingold Zeisberger

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2013
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