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Die Studie untersucht die fundamentale Dichotomie zwischen Figuration und Abstraktion in der deutschen Nachkriegskunst. Sie gliedert sich in drei Phasen: Die erste Periode von 1945-1955, in der Kunst nach dem Krieg neue Wege suchte; die zweite Phase von 1956 bis 1970, die eine Rückkehr zur expressiven Figuration erlebte, nachdem die Abstraktion zuvor dominant war; und die dritte Phase von 1971-1985, die den Auftritt der „Neuen Wilden“ markierte, die eine alte deutsche Tradition der Expression fortsetzten. Ein zentraler Fokus liegt auf den Kunstdiskursen, also den in Texten wie Kritiken und Manifesten reflektierten Auffassungen und Beurteilungen der Kunst. Die Abhandlung strebt zunächst einen neutralen, rezeptionshistorischen Bericht an, der mit einer scharfen Begriffsbildung und -kritik verbunden wird. Es wird aufgezeigt, dass die Dichotomie zwischen Figuration und Abstraktion oft ins Leere greift. Eine dialektische Beziehung zwischen diesen beiden Polen könnte fruchtbarer sein, und es wird vorgeschlagen, diese in einer Theorie der Darstellung (des Bildes) neu zu formulieren.
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Die Dichotomie Figuration und Abstraktion in der deutschen Kunst von 1945 bis 1985, Christian J. Meier
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- 2012
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