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Dieses Arbeitsbuch behandelt Phänomene der Gegenwartssprache, die zunächst wie Unregelmäßigkeiten erscheinen, jedoch historisch durch Lautgesetze und Sprachwandel erklärbar sind. Es werden verschiedene Schreibweisen für denselben Laut (z.B. ‚heute‘/‚Häute‘), die Groß- und Kleinschreibung von Personalpronomen im Anredezusammenhang, unterschiedliche Pluralformen (‚Länder‘/‚Lande‘), Unregelmäßigkeiten in der Kasus- und Verbflexion sowie die Rolle des Umlauts in der Morphologie thematisiert. Zudem wird das Nebeneinander von Wechselflexion und Parallelflexion bei Adjektiven behandelt, syntaktische Alternativen wie die Verwendung von „gedenken“ mit Genitiv, Dativ oder der Präposition „an“ sowie verdunkelte Wortbildungstypen wie in ‚Fahrt‘ und ‚Gift‘. Auch Lehnwortbildungen im Vergleich zu einheimischen Begriffen (z.B. ‚Geiger‘/‚Violinist‘) und Fremdheitsmerkmale in Phonologie, Graphematik und Morphologie werden analysiert. Das Buch richtet sich an fortgeschrittene Germanistikstudenten, insbesondere zur Examensvorbereitung, und bietet zu jedem Kapitel entsprechende Aufgaben. In der Neuauflage wurden neue Kapitel zur Zweiten Lautverschiebung, zur Syntax und zur Wortbildung hinzugefügt, und zahlreiche Korrekturen in den bestehenden Kapiteln vorgenommen.
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Sprachhistorisches Arbeitsbuch zur deutschen Gegenwartssprache, Stefanie Stricker
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- 2016
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