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Während des Krieges fast vollständig zerstört, wurde das Aachener Theater in wenigen Jahren wiederaufgebaut. Am 23. Dezember 1953 fand die erste Aufführung von Richard Wagners „Meistersinger in Nürnberg“ unter der Leitung von Heinrich Konrad Strohm im neu errichteten Stadttheater statt. Klaus Schulte und Peter Sardoč erinnern 60 Jahre später an die Wiederaufbauzeit des Theaters und schildern detailgetreu die Bemühungen der Idealisten, die für die Zukunft des Aachener Theaters kämpften. Unter der Leitung von Kurt Sieder, dem ersten Intendanten der Nachkriegszeit, und seiner Frau Gerda, einer geborenen Aachenerin, wurden zahlreiche Herausforderungen gemeistert – von der Suche nach einem Büro in der zerstörten Stadt bis hin zu finanziellen Engpässen. Geld wurde in Geschäften und von prominenten Privatpersonen gesammelt, um das Theater wiederherzustellen. Das Buch erzählt nicht nur die Geschichte des Theaters, sondern auch den kulturellen Neuanfang in Aachen nach dem Krieg. Trotz der Zerstörungen fand bereits am Heiligen Abend 1944 ein Konzert für die Bevölkerung statt, das den Beginn einer neuen kulturellen Ära markierte. Dank des Engagements der Intendanten, Schauspieler und vieler Helfer konnte das Theater schließlich wiederaufgebaut werden. Auch vor dem Wiederaufbau fanden Theateraufführungen in anderen städtischen Räumen statt, was den Menschen nach dem Krieg Freude brachte. Die Erinnerungen von Zeitzeugen und Dokumente aus d
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Theater in Ruinen, Klaus Schulte
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- 2012
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