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Die Untersuchung künstlerischer Darstellungsformen, die Musik oder Klänge nutzen, beleuchtet die Interaktion von akustischen und optischen Bewegungen. Diese Bewegungen werden sowohl in ihren sicht- und hörbaren Gestaltungen als auch in den emotionalen und imaginären Dimensionen betrachtet. Anhand von Beispielen aus Musik- und Tanztheater, Performance-Art, Filmkunst und neuen Medien werden die wahrnehmungsästhetischen Aspekte verschiedener Bewegungsdimensionen thematisiert, unabhängig von klaren Gattungsgrenzen. Besonders interessant ist die Wechselwirkung zwischen Hören und Sehen, wie sich das Hören von Musik durch visuelle Bewegungen verändert und umgekehrt. Zudem wird die Frage aufgeworfen, ob neben synästhetischem Hören auch kinästhetisches Hören existiert, das Musik als körperliche, jedoch nicht immer sichtbare Bewegung begreift. Diese Diskussion eröffnet neue methodische Ansätze, die sich mit der Verkörperung von Musik durch verschiedene Interpreten sowie der Körperlichkeit der Musik selbst befassen. Hör- und sichtbare sowie kaum noch wahrnehmbare Bewegungen dienen als Bezugspunkt für die Analyse von Musik, Tanz, Theater, Film und Medien. Über vierzig Wissenschaftler aus dem In- und Ausland diskutierten auf einer Konferenz die Performativität von Musik.
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Bewegungen zwischen Hören und Sehen, Stephanie Schroedter
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- 2012
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