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Die private Krankenversicherung: wie viel der Staat gewinnt, wenn er sie fördert

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Wirtschaftlich gesehen leisten die Zahlungen der privaten Zusatzkrankenversicherungen einen durchaus ins Gewicht fallenden Beitrag zur Krankenanstaltenfinanzierung. Dieser wird auf derzeit etwa 7 bis 8% der Gesamtkosten der Spitäler geschätzt, tatsächlich ist dieser Prozentsatz mit Sicherheit zu gering angesetzt. Die Sonderklasse hat damit erhebliche positive Rückkoppelungseffekte auf die allgemeine Klasse, und der Standard der öffentlichen Spitäler wäre in der heutigen Form ohne die Einnahmen aus der Sonderklasse nicht möglich. Umso bedauerlicher ist, dass der Staat im Grunde genommen nichts tut, um das Sonderklassesystem attraktiver zu machen. Gerade angesichts der aktuellen und brisanten Diskussion, wie der steigende Finanzierungsbedarf im Krankenhaussektor abgedeckt werden kann, sollte man der Frage nachgehen, inwieweit eine steuerliche Entlastung der Prämien für Zusatzkrankenversicherungen eine Hebelwirkung entfaltet, die im Ergebnis die öffentliche Hand entlastet, also mehr bringt als sie kostet. Im vorliegenden Buch werden dazu konkrete Überlegungen angestellt.

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Die private Krankenversicherung: wie viel der Staat gewinnt, wenn er sie fördert, Katharina Riedler

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2012
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