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Motive im Shotokan-Karate

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Das öffentliche Verständnis von Kampfsportarten wird stark durch Action- und Martial-Arts-Filme geprägt, in denen Helden spektakulär Bösewichte besiegen. In klassischen Kung-Fu-Filmen erlangt der Held seine Fähigkeiten durch Training und philosophische Einsichten. Kampfsport wird als geheime Waffe dargestellt, die Respekt einflößt. Diese Darstellung skizziert erste Gründe, warum Menschen Kampfsporttraining praktizieren. Fortgeschrittene Kampfsportler verfolgen jedoch differenziertere Motive, wie eine qualitative Studie über Karatekämpfer zeigt. Neben Fitness, Gesundheit und Leistung spielen auch Spiritualität, Loyalität, Ordnungsliebe und Machtgenuss eine Rolle. Vereinsleiter berichten, warum Eltern ihre Kinder in Karatevereine schicken und wie sie mit aggressiven Einsteigern umgehen. Einsteiger und Fortgeschrittene äußern, dass sie Selbstverteidigung, Körperbeherrschung oder Selbstdisziplin erlernen möchten. Die Faszination des Karatesports und die Gründe für dessen Auswahl werden thematisiert. Zudem wird die intensive Gefühlswelt der Karateka beleuchtet, die von Angstüberwindung über Stolz bis hin zu Kampfeslust reicht. Kern des Buches ist die Untersuchung der Beweggründe für das Karate-Training und deren Entwicklung über die Zeit. Es bietet eine umfassende Beschreibung der Motivationen im Kampfsport und entwickelt eine empirisch fundierte Theorie zur Karatemotivation.

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Motive im Shotokan-Karate, Martin Joh. Meyer

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2012
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