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Der Nonfiktionale Film beeindruckt durch eine Vielzahl von Subgenres wie Dokumentarfilm, Doku-Drama und Mockumentary. Doch sind diese Begriffe wirklich eigenständige dramaturgische Formen? In dieser kompakten, multimedialen Einführung wird die These vertreten, dass es im Wesentlichen nur fünf Spielarten des Dokumentarischen gibt, die sich durch klar unterscheidbare narrative Strukturen auszeichnen. Diese sind: 1. Plotbasierter Dokumentarfilm (ca. 1920) 2. Nonverbaler oder Symphonischer Dokumentarfilm (ca. 1925) 3. Documentary (ca. 1930) 4. Direct Cinema (ca. 1960) 5. Cinéma Vérité (ca. 1960). Die Spielarten werden anhand fünf früher Filme vorgestellt, die als stilbildende Prototypen gelten. Es wird untersucht, welche Zusammenhänge zwischen historischen Bedingungen, technischen Möglichkeiten und narrativen Strukturen bestehen. Zudem wird analysiert, welche Themen sich mit welchen Formen besonders gut umsetzen lassen. Eine fast dreistündige Begleit-DVD vertieft die Thesen mit klassischen und zeitgenössischen Filmausschnitten. Zu den fünf Prototypen wurde jeweils ein Beispielfilm zum Thema „Tankstelle“ produziert, um die Vielfalt nonfiktionaler Filmdramaturgie zu verdeutlichen und die Stärken sowie Schwächen der Ansätze aufzuzeigen. Dieses Projekt richtet sich an Studierende und Filminteressierte, die eine kompakte Einführung in die Geschichte und Theorie des nonfiktionalen Films suchen.
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Spielarten des Dokumentarischen, Thorolf Lipp
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