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ERZ3

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Die sächsische Industriemetropole Chemnitz hatte lange einen schlechten Ruf, oft als „Rußchemnitz“ bezeichnet. Trotz einer prosperierenden Wirtschaft galt die Stadt nicht als Kunstmetropole. In der bildenden Kunst blieb Chemnitz lange provinziell, ohne nennenswerte Tradition, auch wenn Karl Schmidt-Rottluff, ein bedeutender Künstler des 20. Jahrhunderts, hier verwurzelt war. Überraschend ist, dass in den 1970er Jahren junge Künstler nach Chemnitz kamen. Frei von traditionellen Hemmungen und inspiriert von dem Wunsch, mit ihrer Kunst die Welt zu verändern, feierten sie mit Begeisterung, diskutierten und stritten. Ausstellungseröffnungen wurden zu Zeichen eines künstlerischen Aufbruchs. Kunst wurde unkonventionell und öffentlich gelebt, nicht isoliert im Atelier, sondern gemeinsam mit Freunden und Gleichgesinnten. Die Chemnitzer Kunstszene um die „Galerie oben“ und die Künstlergemeinschaft „Clara Mosch“ entwickelte sich schnell zu einer der spannendsten in der DDR. Heute zeigt die Galerie „Pferdestall“ regelmäßig Künstler aus Chemnitz. Mit der Ausstellung „Erz hoch 3“ ehren wir drei Künstler, die entscheidend zur Anerkennung der Chemnitzer Kunst beigetragen haben. Im Mittelpunkt steht die Radiertechnik, die das Schaffen dieser Künstler prägt. Wir präsentieren jeweils eine grafische Mappe, die Meisterwerke in der Radierkunst umfasst. (Aus dem Vorwort von Günter Lichtenstein)

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ERZ3, Dieter Gleisberg

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2011
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