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Bauten und Anlagen der 1960er und 1970er Jahre - ein ungeliebtes Erbe?

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Die 1960er und 1970er Jahre gelten als entscheidende Phasen des Wohnungsbaus, Sakralbaus sowie des öffentlichen Verwaltungs- und Kulturbaus in Deutschland. Diese Zeit war geprägt von einem intensiven Zusammenspiel von Mensch und Technik sowie tiefgreifenden politischen und gesellschaftlichen Veränderungen. Die Architektur dieser Epoche spiegelt diese Entwicklungen wider und umfasst bedeutende Bauwerke einer neuen Architektengeneration, die international Anerkennung fanden. Jedoch sind viele dieser Bauten mittlerweile in die Jahre gekommen und leiden unter mangelhafter Pflege, konstruktiven Mängeln und veränderten energetischen Standards. Demographische und sozioökonomische Veränderungen tragen ebenfalls zur Gefährdung des baukulturellen Erbes bei. Besonders bei Großstrukturen wie Siedlungen fehlt oft die öffentliche Akzeptanz, während finanzielle Engpässe die Gefahr von unsachgemäßen Sanierungen oder gar Abrissen erhöhen. Die demographischen Veränderungen stellen zudem eine existenzielle Bedrohung für Kultur-, Sakral- und Bildungsbauten dar. Private Bauträger sehen sich ebenfalls mit hohen Sanierungskosten konfrontiert. Die Fragen nach dem historischen Quellenwert und der Veränderungsfähigkeit von Denkmälern sind zentral: Wie viel Originalsubstanz ist notwendig, und gibt es ein „Recht auf Veränderung“? Die Auswahlkriterien für den Erhalt dieser Bauten und die Schwerpunkte der Forschung sind essenziell, um das Erbe der 1960

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Bauten und Anlagen der 1960er und 1970er Jahre - ein ungeliebtes Erbe?, Michael Hecker

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2011
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