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Dank der Chemnitzer Bürgerinitiative „Dr. Wilhelm André-Ehrung“ wurde 2010 die Erbbegräbnisstätte der Familie Dr. Wilhelm André auf dem Christophori-Friedhof in Hohenstein-Ernstthal mit einem Gedenkstein wiederhergestellt. Dr. Heinrich Friedrich Wilhelm André (1827-1903) blickt in seinen Lebenserinnerungen „Für meine Kinder“ auf ein facettenreiches Leben zurück. Sein Vater, Jurist und Verwaltungsbeamter, prägte seinen Lebensweg. André studierte in Heidelberg und Göttingen und bewies als junger Jurist und Verwaltungsbeamter seine Fähigkeiten im öffentlichen Leben. Nach der Gründung des Deutschen Reiches wurde er von städtischen Körperschaften als Oberbürgermeister gewählt und leitete die Stadtverwaltung in Chemnitz von 1874 bis 1896. Unter seiner Führung wuchs die Bevölkerung von 78.000 auf 165.000, und Chemnitz entwickelte sich zur sächsischen Industriehauptstadt. In dieser Zeit entstanden über 400 Betriebe, und das Meyers Konversations-Lexikon von 1897 beschrieb die Industrie als „großartig“. 1891 entfiel in Deutschland auf je 13.600 Einwohner ein Patent, während Chemnitz bereits ein Patent auf 2.060 Einwohner hatte. Dr. André spielte eine Schlüsselrolle bei der Erarbeitung des ersten deutschen Reichspatentgesetzes. Die bürgerlichen und karitativen Aktivitäten, die mit seinem Namen verbunden sind, werden von der gleichnamigen Gesellschaft weiterhin gefördert.
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Lebens-Erinnerungen, Wilhelm André
- Langue
- Année de publication
- 2011
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