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Ferdinand Richard Möbius

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Im 19. Jahrhundert entwickelte sich Chemnitz zur sächsischen Industriehauptstadt, die 1897 im Meyers Konversationslexikon als „großartige“ Industrie beschrieben wurde. Der Journalist Paul Wagenknecht bezeichnete 1926 Chemnitz als das „sächsische Manchester“ und würdigte damit die Arbeitsamkeit der Bevölkerung. Richard Möbius knüpfte an die Bauleistungen seines Vorgängers Eduard Hechler an, der zwischen 1880 und 1900 eine nahezu vollständige Infrastruktur im Straßenbau und innerstädtischen Verkehr schuf. Die Stadt erhielt 1900 auf der Pariser Weltausstellung eine Goldmedaille für den Ausbau der Wasserversorgung, insbesondere durch die Talsperren Einsiedel und Neunzehnhain. Gemeinsam mit Gartenbaudirektor Otto Werner gestaltete Möbius Park- und Platzanlagen, die das Stadtbild bis heute prägen. Unter seiner Leitung begann eine neue Phase der Stadtgestaltung, einschließlich der Friedrich-August-Straße als Verlängerung der Königstraße. Die Umgestaltung des Neustädter Marktes zum neuen Theaterplatz, mit dem Bau des König-Albert-Museums, des Neuen Stadttheaters und des Neuen Rathauses, stellte den Höhepunkt seiner architektonischen Leistungen dar. Zum Ruhestand wurde Möbius von Stadtverordnetenvorsteher Robert Straube für seine bleibenden Werke in Chemnitz gewürdigt, und die Richard-Möbius-Straße erinnert an seine Verdienste.

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Ferdinand Richard Möbius, Thomas Morgenstern

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2011
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