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Latente Steuern sind fiktive Werte, die eine zentrale Funktion erfüllen: Sie zeigen den Steueraufwand in der handelsrechtlichen GuV so an, wie er wäre, wenn der handelsrechtliche Jahresabschluss die Grundlage für die Steuer wäre. Ziel der Handelsbilanz ist eine präzise Darstellung der Ertragslage, was ohne die latente Steuerrechnung nicht effektiv möglich wäre. Das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz hat die Bedeutung latenter Steuern erheblich gesteigert, insbesondere durch den Wegfall des Prinzips der umgekehrten Maßgeblichkeit und das Auseinanderdriften von Handels- und Steuerbilanz. Zudem wurde das Abgrenzungskonzept latenter Steuern geändert: Das frühere GuV-orientierte „Timing-Konzept“ wurde durch das international angewandte „Temporary-Konzept“ ersetzt, das auch erfolgsneutrale Differenzen im Eigenkapital berücksichtigt. Das BilMoG regelt nun auch die Einbeziehung steuerlicher Verlustvorträge bei aktiven latenten Steuern, wodurch die bisherige Praxis gesetzlich verankert wurde. Das Werk behandelt diese und weitere Änderungen des BilMoG zur Bilanzierung latenter Steuern, beginnend mit Definition und Notwendigkeit bis hin zu Spezialgebieten wie latente Steuern beim Unternehmenserwerb. Zahlreiche Anwendungsfälle vertiefen das Verständnis und bieten praktische Unterstützung für Anwender.
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Latente Steuern nach dem HGB n.F., Michael Urban
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- 2011
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