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Im Jahr 1903 erschien das erste Heft der Leipziger Semitistischen Studien, herausgegeben von August Fischer und Heinrich Zimmern, den Direktoren des 1900 gegründeten Semitistischen Instituts. Die Reihe wurde 1920 eingestellt, fand jedoch 1931/32 eine kurze Fortsetzung mit „Neuer Folge“, herausgegeben von Benno Landsberger und Hans Heinrich Schaeder. Um diese Tradition fortzusetzen, wurden die Leipziger Altorientalistischen Studien (LAOS) ins Leben gerufen, herausgegeben von Michael P. Streck. Der erste Band widmet sich den Keilschrifttexten des Altorientalischen Instituts der Universität Leipzig, das 58 bislang unveröffentlichte Keilschrifttexte und ein Stempelsiegel besitzt. Die Sammlung umfasst Rechts- und Wirtschaftsurkunden der Ur III-Zeit, eine früh-altbabylonische Wirtschaftsurkunde, altbabylonische Rechts- und Wirtschaftsurkunden, altbabylonische Briefe, ein Omenfragment und spätbabylonische Rechtsurkunden. Der Sammelband bietet erstmals eine vollständige Edition der Texte mit Transliteration, Übersetzung, Kommentar, Autografie und Fotografien. Einzeluntersuchungen von Hans Neumann, Michael P. Streck, Carsten Tardi, Walther Sallaberger, Takayoshi Oshima, Vincent Walter und Suzanne Herbordt werden durch eine einleitende Darstellung der Geschichte der Leipziger Sammlung ergänzt.
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Die Keilschrifttexte des Altorientalischen Instituts der Universität Leipzig, Michael P. Streck
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- 2011
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