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Erzähltheorie des Films

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Der Film kombiniert bewegte Bilder, Geräusche, Musik, Sprache und Schrift, um dynamische Erzählungen zu schaffen. Seine multimediale Komplexität stellt eine Herausforderung für die Filmwissenschaft dar, die sich diesem Thema auf verschiedene Weise genähert hat. Einig ist man sich über das ausgeprägte erzählerische Potenzial des Films, das eng mit der epischen Literatur verbunden ist, wie die Vielzahl an Romanverfilmungen zeigt. Im ersten Teil der Studie wird untersucht, wie das komplexe Zeichenmaterial des Films zu Erzählungen zusammengefügt wird. Kritisch wird auf Theorien eingegangen, die den Film als mimetisches Medium betrachten. Der Zeigegestus der Bild- und Tonzeichen wird stets von einem Erzählgestus begleitet. Als hybrides Medium überschreitet der Film die klassischen Unterscheidungen zwischen der „authentischen Natürlichkeit“ von Bildzeichen und dem „konventionalisierten Symbolcharakter“ von Sprache. Im zweiten Teil erfolgt eine detaillierte Analyse von Quentin Tarantinos Kill Bill (2003/2004), in der die Zeichen des Films sowohl Symbiosen bilden als auch in Konkurrenz zueinander treten. Hier rivalisieren nicht nur Täter und Opfer, sondern auch die verschiedenen Erzählmedien. Im Schlussteil wird die These verfolgt, dass der Film aufgrund seiner gleichzeitigen Überlagerung von Raum- und Zeitkünsten besonders als Erzählmedium geeignet ist.

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Erzähltheorie des Films, Nina Heiß

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2011
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