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Der Wandel von der Natur- zur Kulturlandschaft im Hochtal von St. Antönien (Schweiz)

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Das Hochtal von St. Antönien (1400–3000 m ü. NN) liegt im abgelegenen Grenzland zwischen der Schweiz und Österreich. Unter natürlichen Bedingungen würde der größte Teil des Hochtals bewaldet sein. Der Mensch aber verwandelte die Landschaft in kräftig grüne Mähder und Alpweiden. Aufgrund fehlender archäologischer Funde ist bisher angenommen worden, dass das Tal frühestens im Spätmittelalter von dem Bergvolk der Walser erschlossen wurde. Die vorliegende Paläoumweltrekonstruktion zusammen mit archäologischen und palynologischen Untersuchungen aus der Region legen jedoch den Schluss nahe, dass selbst die abgelegenen Hochlagen der klimatisch weniger begünstigten nördlichen Randalpen bereits in der Bronzezeit genutzt wurden. Um die Veränderungen von der Natur- zur Kulturlandschaft des Hochtals von St. Antönien (Graubünden, Schweiz) zu erfassen, wurden unterschiedliche natürliche Archive wie Böden, Moore und Bäume innerhalb eines Methodenverbunds aus Bodenkunde, Palynologie und Dendroökologie untersucht. Die Ergebnisse eröffnen einen genaueren Einblick in das Wirkungsgefüge Mensch und Umwelt. Ein Schwerpunkt liegt auf der Betrachtung der eisenzeitlichen Alpweidrodungen. Der Wald wurde unter Einsatz des Feuers gerodet, um Weideland zu schaffen. Tabellen, Karten und die Datenbank sind auf beiliegender CD-ROM enthalten.

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Der Wandel von der Natur- zur Kulturlandschaft im Hochtal von St. Antönien (Schweiz), Astrid Röpke

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2011
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